Der Hypnotist
Der Hypnotist

In wöchentlichen Fortsetzungen kostenlos lesen

Der Hypnotist

             

 

Der Hase im Café

 

 

Der erfahrene Hypnotherapeut Otto Renansen ordnet nach seiner Scheidung sein Leben neu und gründet eine Firma für Erfolgs- und Selbstmanagement. Dazu nutzt er hocheffektive, selbstorganisato-rische Hypnosestrategien.

 

Die verwirrenden ersten Aufträge konfrontieren ihn mit den Sehnsüchten seiner Kunden nach Liebe, Tod und Rache. Sogar mit dem Wahnsinn einer Kundin muss er sich auseinandersetzen.

 

 Um den Herausforderungen seiner Tätigkeit gewachsen zu sein, reflektiert er sein Leben und seine berufliche Entwicklung und sucht Hilfe bei seinem eigenen Unbewussten. Ein neuer Freund und eine selbstbewusste Frau öffnen ihm den Weg in ein neues Leben.

.

 

 

**************

Der Tinnitus

 

 „Der Auftrag ist die Chance meines Lebens! Er geht über zwölfeinhalb Millionen Euro. 

Ich werde, wenn er klappt, innerhalb von zwei Jahren vier Millionen Euro verdienen. 

Dann bin ich alle meine Schulden los! 

Mit einem derart großen und erfolgreichen Auftrag bei einem so großen Konzern, öffnen sich mir alle Türen. Dann habe ich es geschafft!“ erklärte Dietrich Christiansen seine Situation. 

„Dabei stört mich dieser Tinnitus gewaltig. 

Ich kann zwar arbeiten, doch das ständige Pfeifen und Summen in meinen Ohren kostet mich unendlich viele Anstrengungen, mich bei der Arbeit zu konzentrieren. 

Dabei stehe ich unter dem Zeitdruck der Termine. Ich habe feste Ablieferungstermine im Vertrag. Auch die Honorierung erfolgt nur im Fortschritt der Aufgabe. 

Es ist meine Aufgabe, eine Computerisierung einer ganzen Produktionseinheit bei diesem Chemieunternehmen zu planen, umzusetzen und ins Laufen zu bringen.

Aber wie ich schon Herrn Seidel sagte, mit dem ich gelegentlich zusammenarbeite, ist das nicht mein Hauptproblem. 

Der Stress macht nur alles schwieriger. 

Denn ich habe zwar eine Beratungsfirma, bin jedoch im Moment ganz alleine tätig und habe nicht mal eine Sekretärin, weil ich mir wegen meiner Schulden derzeit keine leisten kann. 

Ich muss mich besser organisieren, weiß aber nicht, wie ich das genau tun kann. Da bräuchte ich Ihre Hilfe! Deshalb bin ich da.“

„Weshalb haben Sie Schulden?“ hakte Otto Renansen nach.

„Wissen Sie“, erzählte Christiansen und lächelte etwas verlegen, „ursprünglich war ich Linie Manager in der Computerindustrie. Ich hatte einen guten Chef und bin bei ihm in die zweite Linie aufgestiegen. 

Dann wurde mein Chef krank. Er erkrankte an einem Prostatakrebs. 

Der neue Chef brachte, wie das üblich ist, seine Leute mit. 

Ich wurde zwar nicht gekündigt, geriet jedoch auf ein Nebengleis ohne Aufstiegschancen. Und Sie wissen ja vermutlich, wenn man mit Anfang Vierzig keine Lebensstellung hat, wird es mit der Berufskarriere als Manager nichts mehr.

Also habe ich mich mit einem Kollegen selbstständig gemacht. 

Wir haben eine Computerfirma gegründet, die für mittelgroße Betriebe spezielle Computerlösungen entwickelt und die ent-sprechenden Computer auch selbst zusammengebaut. Dazu übernahmen wir auch den Service.

Die Firma lief die ersten zwei Jahre hervorragend. Mein Kollege kümmerte sich um die Werbung und die Verhandlungen und brachte die Aufträge rein. Ich war für die technische Seite verantwortlich. 

Unsere Servicekräfte bauten nach meinen Plänen die Computeranlagen zusammen und gingen in die Firmen.

Dann wurde mein Kompagnon größenwahnsinnig. Nicht das er psychotisch geworden wäre, sondern er fing an über seine Verhältnisse zu leben. Große Autos, Ferien in der Südsee, Heli-Skiing  in den USA, eine riesige Villa. Schließlich die Scheidung wegen seiner Frauenaffären. 

Ich habe geschuftet und er hat auf die Wohllebe gemacht. Und dann war da plötzlich der Konkurs da! Für mich plötzlich. 

Er hat sich abgesetzt und ich stand mit den ganzen Problemen da. 

Ich habe ein liebe Frau und zwei Söhne, die studieren, prächtige Jungs! Die Familie hat zu mir gestanden.

Wir mussten unser Haus verkaufen und unser Vermögen ging drauf. 

Schließlich habe ich meine derzeitige Beraterfirma gegründet. Sie läuft ganz gut. Ich kann meine Familie ernähren und das Studium meiner Söhne finanzieren. Meine Schulden habe ich bis auf gut hunderttausend Euro auch schon abgestottert.

Vielleicht verstehen Sie jetzt, wie wichtig mir der derzeitige Auftrag ist!“

„Ja, das verstehe ich!“ entgegnete Renansen. „Wo, denken Sie, könnte ich Ihnen helfen?“

„Ich denke, wenn es mir gelingen würde, weniger im Stress zu sein, würde auch der Tinnitus weniger. Das würde wieder zu weniger Anstrengung und Stress führen. Und dann zu weniger Tinnitus und so weiter.

 Schließlich habe ich diesen Tinnitus erst, seit ich diesen Auftrag übernommen habe. Früher hatte ich so was nicht, auch wenn ich im Stress war.“ 

„Sie haben mit Sicherheit, wie Sie geschildert haben, Stress. Stress macht man sich meistens selbst oder erlaubt es anderen Menschen, einen zu stressen. 

Der Tinnitus kann nach meiner Erfahrung durchaus durch den von Ihnen geschilderten Stress entstehen. Aber er muss nicht! Er kann auch andere Gründe haben. 

Ich denke, wenn es Ihnen gelingen würde, den Tinnitus zu reduzieren, hätten Sie eine schnelle Entlastung. Wir könnten uns dann in Ruhe mit Ihrer Art, wie Sie Ihre Tätigkeit organisieren, auseinandersetzen.

Ich möchte Ihnen vorschlagen, Ihr Unbewusstes direkt zu fragen, ob Ihr Tinnitus die Folge Ihres Stresses ist!“

„Damit wäre ich einverstanden! Doch wie wollen wir das machen?“

„Ganz einfach, ich werde Ihnen zeigen, wie Sie in eine gute Arbeitstrance gelangen. Die kann Ihnen auch bei der Bekämpfung des Stresses hilfreich sein. Dann werde ich Ihnen zeigen, wie Sie mit Ihrem Unbewussten kommunizieren können.

Das wird Ihnen helfen, sein Wissen und Können und seine Lösungskreativität  für sich zu nutzen.

Darum setzen Sie sich bitte bequem in Ihrem Sessel hin! Nehmen Sie bitte Ihre Hände vor der Brust in Vorhalte, wie ich es Ihnen gerade zeige! 

Man kann genauso gut mit offenen Augen, wie mit geschlossenen Augen in Trance gehen. Die meisten Menschen entscheiden sich aber, weil das ihnen angenehmer ist, mit geschlossenen Augen in Trance zu gehen. Wozu möchten Sie sich entscheiden?“

Dietrich Christiansen sagte nichts, sondern schloß einfach die Augen.

„Bitte eröffnen Sie jetzt einen psychologischen Erlaubnisraum für Ihr Unbewusstes und erlauben Sie ihm - indem Sie das innerlich denken oder sprechen - daß es sich über Ihre Hände ausdrücken darf, ohne daß Sie sich einmischen werden! 

Ist das in Ordnung? Dann tun Sie das jetzt!

Und wenn Sie das getan haben, bitten Sie bitte Ihr Unbewusstes, jetzt auf die folgende Frage zu antworten: „Unbewusstes, ist Stress die Ursache für meinen Tinnitus? 

Wenn ja, lasse bitte die rechte Hand von alleine nach unten gehen!

Wenn nein, lasse bitte die linke Hand nach unten gehen!“

Es dauerte etwa zwei Minuten, dann begannen beide Hände leicht zu zittern. Eine Weile später setzte sich die linke Hand mit kleinen Rucken in Richtung Oberschenkel in Bewegung.

„Ihr Unbewusstes zeigt an, dass der Stress nicht die Ursache Ihres Tinnitus ist. Wären sie einverstanden, daß wir Ihr Unbewusstes fragen, welche Funktion Ihr Tinnitus hat?“

Dietrich Christiansen, der noch immer in Hypnose verharrte, fragte etwas ärgerlich: „Wieso Funktion? Die ist doch klar! Der quält mich.“

„Wenn er Sie quält, ist das eine autoaggressive Funktion. Psychische und psychosomatische Symptome haben immer eine Funktion. Das wissen wir seit über hundert Jahren, seit Sigmund Freud. 

Es ist nur so, daß die Funktionen, die Freud ihnen zugeschrieben hat, eher selten sind. Meist finden wir, vor allem, wenn wir Hypnose verwenden und das Unbewusste fragen, ganz andere Funktionen. Aber wir können das ja als erstes fragen!“

„Ok!“

„Also, fragen Sie bitte Ihr Unbewusstes, wenn Sie Ihre Hand wieder nach oben genommen haben, ob der Tinnitus eine aggressive oder autoaggressive Funktion hat!“

Ganz klar und schnell ging wieder die linke Hand nach unten.

„Ihr Tinnitus hat keine aggressive oder autoaggressive Funktion, zeigt Ihr Unbewusstes an“, meldete der Coach zurück. 

„Vielleicht zeigt er an, daß irgendetwas in Ihrem Leben falsch läuft. Dann hätte er zum Beispiel eine Schutzfunktion, weil er Sie darauf aufmerksam machen will. 

Also fragen Sie bitte Ihr Unbewusstes, ob Ihr Tinnitus eine schützende Funktion hat! Die richtige Hand soll dazu nach unten gehen!“

Zuerst passierte für längere Zeit nichts. Dann aber begann die rechte Hand in kleinen Rucken nach unten zu schweben.

„Ihr Tinnitus hat also eine Schutzfunktion!“ stellte der Coach fest. 

„Bitte, nehmen Sie die Hand noch einmal nach oben! Gut so! Bitten Sie jetzt Ihr Unbewusstes, daß eine Hand von ganz alleine zum Kopf schwebt und Ihr Bewusstsein spätestens, wenn sie das Gesicht berührt, erkennt, wovor Sie der Tinnitus zu schützen versucht! 

Wenn diese Erkenntnis aber noch zu früh ist, kann eine Hand von ganz allein nach unten gehen!“

Zunächst begann die rechte Hand nach oben zu steigen. Als sie etwa fünf Zentimeter angestiegen war, blieb sie in der Luft stehen. Stattdessen begann die linke Hand zügig nach unten zu sinken.

„Es ist offensichtlich noch zu früh für die Wahrheit!“ stellte Otto Renansen fest und forderte Dietrich Christiansen auf, sich bei seinem Unbewussten zu bedanken und die Hypnose durch Rückwärtszählen aufzulösen.

 

 

Grüne Soße

 

Der Schwarze Heinrich saß auf seinem Lieblingsplatz im Gemalten Haus. Ein Glas Äppelwein vor sich. 

„Guten Tag, Herr Schwarz!“ begrüßte ihn Otto Renansen und gab ihm die Hand.

„Guten Tag, Herr Renansen!“

Otto Renansen setzte sich zu ihm an den Tisch.

„Wie geht’s mit Ihrem neuen Geschäft voran? Ich habe Ihnen zur Unterstützung schon zwei Kundinnen vermittelt. Wie machen die sich?“

„Sehr freundlich von Ihnen!“ dankte ihm der Coach. „Sie werden verstehen, daß ich mich in Diskretion hülle und nur sagen kann, wir kommen gut voran.“

„Ich habe nichts anderes erwartet“, entgegnete lächelnd der Schwarze Heinrich.

Renansen bestellte sich ein Glas Äppelwein und ein kleines Mineralwasser.

Als der Kellner die Getränke brachte, stießen die beiden Männer mit ihren Gläsern an und tranken bedächtig den kühlen und erfrischenden Obstwein.

„Darf ich fragen, wie Sie zur Hypnose gekommen sind?“

„Ja, sicher!“ antwortete Otto Renansen. „Während der Facharztausbildung hatte ich einen Oberarzt, der hatte in Mainz Medizin studiert, als dort noch Professor Dietrich Langen den Lehrstuhl für Psychotherapie hatte. 

Langen war einer der in Europa führenden Hypnosespezialisten. Bei ihm haben viele ihre Ausbildung in Hypnose gemacht. 

Dieser Oberarzt hat uns dann während unserer Klinikzeit in Hypnose ausgebildet. Das war aber noch die alte suggestive Hypnose, die man heute, um sie von der modernen Hypnose abzugrenzen ‚Klassische Hypnose’ nennt.

Später bin ich dann mit der modernen Hypnose nach Milton Erickson in Kontakt gekommen. 

Erickson war ein amerikanischer Psychologe und Psychiater, der durch seine Forschungen und völlig neue Methoden die weltweite Renaissance der Hypnotherapie eingeleitet hat. 

Da ich auch Familien- und Sexualtherapeut war, konnte ich die moderne Hypnose sehr gut in meine Arbeit integrieren. 

Zu einem richtigen Hypnotherapeuten, der alles, wirklich alles behandeln konnte, von der Mäusephobie bis zur Schizophrenie, bin ich dann durch die Ausbildung am Zentrum für Angewandte Hypnose in Mainz geworden. 

Dort habe ich das Masterzertifikat in Hypnotherapie der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose erhalten.

Die Mainzer hatten die Ericksonsche Hypnotherapie durch die Berücksichtigung der wissenschaftlichen Selbstorganisations-theorien und der Synergetik, der Wissenschaft vom Zusammen-wirken weiterentwickelt. 

Ihre Hauptmethode ist die Autosystemhypnose, eine generell anwendbare Hypnotherapiestrategie und die besonders kreative Zauberwiesen-Strategie, mit der man auch sehr gut Kinder behandeln kann. 

Außerdem haben sie noch weitere selbstorganisatorische Hypno-therapiestrategien entwickelt. Die sind alle international geschützt. 

Man kann sie also nur in Mainz und den anderen Aus-bildungsstätten des Zentrums erlernen. So auch die Legas-Strategie, eine Selbstmanagementmethode mit Hypnose, mit der ich erfolgreich bin.“

„Und was ist das Neue und Besonders an diesen selbstorga-nisatorischen Methoden in der Hypnotherapie?“ 

„Hypnose ist eine Kommunikationskunst, mit der ein Trancezustand eingeleitet wird. Trance ist ein angeborener Geisteszustand wie Wachheit, Schlaf oder Traum. Insofern ist auch jeder Mensch zu hypnotisieren, jedoch nicht von jedem! 

Jeder Mensch geht jeden Tag zigmal in Trance. Er merkt es nur nicht, weil es unbewusst geschieht und er es so gewöhnt ist, daß es ihm gar nicht auffällt. Oder er bezeichnet seinen Trancezustand, der meist leichter Natur ist, mit anderen Begriffen. 

Von daher gibt es eigentlich nur Selbsthypnose oder Autohypnose, wie sie auch genannt wird. Fremdhypnose oder Heterohypnose ist in Wirklichkeit eine Selbsthypnose, die von jemand anderem geleitet wird.

Diese Erkenntnisse der modernen Forschung machen deutlich, daß hypnotische Trance immer von der Person selbstorganisatorisch und zwar unbewusst erzeugt wird. 

Daraus haben die selbstorganisatorisch orientierten Hypnothera-peuten die Konsequenz gezogen, daß es albern ist, so zu tun, als ob der Hypnotiseur der Herr des Geschehens sei. 

Die Mainzer, zum Beispiel, haben die Verantwortung für die Hypnoseinduktion den Patienten überantwortet. Sie zeigen ihnen, wie es geht und lassen sie dann alles selbst machen.

Ich arbeite übrigens genau so!

Noch ein Wort zur Unterscheidung von Hypnose und Trance. 

Hypnose ist ein metaphorischer Überbegriff für die Kommuni-kationskunst, mit der ein Trancezustand erzeugt, vertieft, genutzt und wieder aufgelöst wird. Hypnose an sich gibt es von daher gar nicht! 

Trance gibt es! Sie geht mit vielfältigen körperlichen und psychischen Veränderungen einher, die man objektiv messen kann.

Hypnose bezeichnet somit einen Trancezustand, der mit irgendeiner Technik bewusst herbeigeführt worden ist. Von mir selbst oder von mir selbst unter Anleitung eines Anderen. 

Gemeint ist damit der Zielzustand, die Trance, ebenso wie zugleich die Technik, mit der die Entwicklung eines Trance-zustandes gefördert wird.

Hypnose ist gesund und angenehm. In tiefer Hypnose ist nur noch Wohlbefinden.

Es kommt jedoch sehr darauf an, zu was ich den Trancezustand in der Hypnose nutze. Ich kann ihn zu meinem Nutzen verwenden oder zu meinem Schaden. Für Letzteres hat man die Bezeichnung NSH benutzt. Sie meint „Negative Selbst-Hypnose“. 

Ich kann die Hypnose aber genauso gut für die Lösung von Problemen und zur Heilung von psychischen und psychosoma-tischen Störungen verwenden.

 Oder um kreativ zu sein, meine Leistungsfähigkeit zu steigern und mich besser selbst zu managen, was meine Spezialisierung ausmacht.

Und das, was ich gerade zuletzt beschreiben habe, ist der Ansatz der Selbstorganisatorischen Hypnotherapie, wie sie die Mainzer Schule entwickelt hat. 

Sie stellt die Patienten vor die Frage und damit in die Verantwortung, ob sie weiter sich durch ihr Denken, Fühlen und Handeln krank und unglücklich machen wollen oder ob sie durch ein Denken, Fühlen und Handeln, das ihnen besser nutzt und frommt, wieder gesund und lebensfroh werden wollen.

Dabei gehen die Mainzer davon aus, daß die Entstehung von psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltens-störungen immer unbewusst verläuft. Und daß deshalb die Heilung ebenfalls im Bereich des unbewussten Denkens verlaufen sollte. 

Deshalb ist für sie Hypnose die Möglichkeit, im Trancezustand eine geordnete und sinnorientierte Kommunikation mit dem Unbewussten zugunsten des eigenen Wohls und den eigenen existenziellen Zielen in Gang zu setzen. 

Dazu veranlassen sie ihre Patienten, sich konsequent an ihrem eigenen Unbewussten zu orientieren. Also selbstorganisatorisch, denn das Unbewusste ist ja ein Teil der eigenen Person.

Der Gründer des Mainzer Zentrum für Angewandte Hypnose, Götz Renartz, ein Facharzt für Psychiatrie und Psychosomatik, hat das damit ausgedrückt, daß er gefordert hat, der Hypnotherapeut solle aus der inhaltlichen Therapie verschwinden.“

„Das leuchtet unmittelbar ein“, meinte Heinrich Schwarz, „aber wo sind die Grenzen des Verfahrens und wo die Gefahren?“

„Die Grenzen ergeben sich aus der Natur. 

Da Hypnose im Kern fokussierte Aufmerksamkeit ist, die in das eigene innere Erleben, das Denken und Fühlen und in den Körper gerichtet und dort gehalten wird, kann das nur funktionieren, sofern jemand sich konzentrieren will und kann. Also fallen alle aus, die das nicht können oder wollen. 

Komplizierter ist das in der Hypnotherapie. 

In der Psychotherapie gilt die Regel „Nur die Wahrheit heilt!“ 

Einmal, weil man ein gesundes und erfolgreiches Leben nicht auf Lüge und Selbstbetrug aufbauen kann.

 Zum anderen, weil alles, was man anstrebt, sich im Realitätsraum befinden und auch dort verwirklicht werden muss.

Wer zu große Angst vor der Wahrheit hat oder für den die Wahrheit situativ überfordernd ist, weil sie zum Beispiel zu schnell herauskommt, kann in gefühlsmäßige Probleme kommen. 

Deshalb ist es notwendig, daß Hypnotherapeuten eine gute Ausbildung erhalten, die sie befähigt, Probleme rechtzeitige zu erkennen. 

Die Mainzer Schule legt deshalb größten Wert darauf, daß die Patienten in der Hypnotherapie optimal geschützt sind. Besonders auch zum Beispiel in der Behandlung seelischer Verletzungen, also von psychischen Traumen.

Zum Schutz ihrer Patienten setzt sie dabei, um ihn zu optimieren, wieder auf die Selbstorganisation und das Unbewusste der Person. 

Dieses, das ja alle Probleme und auch Lösungsmöglichkeiten der Person kennt, wird damit beauftragt, die Person und das Ich zu schützen. Und den Hypnotherapeuten vor möglichen Gefahren zu warnen.“

Als der Kellner vorbeikam, bestellten sich die beiden Männer jeweils ein weiteres Glas Äppelwein und etwas zu essen. 

Heinrich Schwarz wählte ein geselchtes Rippchen mit Sauerkraut, Otto Renansen entschied sich für gekochtes Rindfleisch mit Grüner Soße.

„So ist’s recht“, frotzelte der Schwarze Heinrich, „wir Frankfurter essen und trinken nur rein Frankfurterisch!“

„Und doch zu recht!“ lachte Renansen. „Die alte Frau Mutter Aja Goethe hat schon gewusst, was gut ist! So was Leckeres wie eine Frankfurter Grüne Soße gibt’s doch selten. 

Allein die gesunden Kräuter: Sauerampfer, Kerbel, Estragon, Pimpinelle, Borretsch, Petersilie und die Kresse nicht zu vergessen!“

„Ja, die heiligen sieben Kräuter der „Frankfurter Grie Soß“. Manche machen auch noch Gänseblümchen und Löwenzahn hinein. Aber das mag ich nicht so. 

Vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen einen Wettbewerb um das beste Rezept für die Grüne Soße gesehen. Da haben sogar Ausländer mitgemischt. Am Ende hat bei der anonymen Verkostung der Koch mit dem klassischen Rezept gewonnen.

Übrigens, die Frau Aja Goethe hat die Grüne Soße nicht erfunden, wie viele meinen. Das Rezept ist älter.

Wahrscheinlich haben Hugenotten die Grüne Soße aus Frankreich mitgebracht.

Aber die Grüne Soße war wohl die Lieblingsspeise von Goethes Mutter und so hat sie diese mit Vorliebe aufgetischt. Und alle, die bei den Goethes zu Tisch geladen waren, haben davon erzählt und so das Rezept in Deutschland verbreitet.“

„In Nordhessen gibt es übrigens eine Variante der  Grünen Soße. Die habe ich kennengelernt, als ich vor Jahren einen Freund in Kassel besucht habe. Die Freunde nannten sie Kasseler Grüne Soße. 

Der Unterschied war, daß die Kasseläner keinen Kerbel und auch keine Kresse verwenden, sondern stattdessen Dill und Zitronenmelisse. Auch machen sie die Soße saurer, da sie viel Schmand hineintun.“

„Das gibt’s auch hier, daß die Grie Soß variiert wird. Denken Sie nur mal an den Glaubensstreit, ob da gehackte Eier reinkommen oder nicht. Oder nur gehacktes Eiweiß, aber kein Eidotter. Oder nur Eidotter, aber kein Eiweiß.

Und überhaupt, die Grie Soß schmeckt doch immer etwas anders. 

Die Kräuter schmecken im Frühsommer ganz anders, als im Winter. 

Außerdem, wenn Sie die Kräuter auf dem Markt kaufen, sind nicht immer die gleichen sieben Kräuter in der Tüte. Häufig sind auch die Verhältnisse der Kräuter zueinander unterschiedlich. Manche Verkäufer sparen an den teureren Kräutern und ersetzen sie mit mehr Petersilie oder tun gar Schnittlauch rein!

Und dann, wer rührt Saure Sahne unter? Wer Schmand? Wer Süße Sahne? Ich habe sogar schon Grüne Soße mit Ketchup drin gegessen. Das mochte ich aber nicht. Ich finde das passt nicht!“

Eine Riesenportion gekochtes Rindfleisch, das in reichlich Grüner Soße schwamm, begleitet von Salzkartoffeln, kam. 

Der Kellner jonglierte den großen Teller auf dem linken Unterarm. In der Hand hatte er den Teller mit einem mindestens drei Zentimeter dicken, geselchten Schweinerippchen, das auf Sauerkraut thronte. 

Den Korb mit dem Bauernbrot setze er mit der rechten Hand auf den Tisch. „Wohl bekomm’s!“ sagte er freundlich.

Die beiden Männer wünschten sich guten Appetit, tranken sich zu und begannen zu essen.

 

 

Der Angelpunkt im Geschehen

 

Wieder war Otto Renansen in Hypnose und auf seiner Zauberwiese unterwegs. Er suchte seinen Weisen Mann. Schließlich fand er ihn an einem Bach.

Der Druide hatte die Füße im Wasser des Baches und schien sich abzukühlen. Er sah ihn mit unergründlichem Gesichtsausdruck an und flüsterte: „Wir steigen in den selben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“

„Heraklit“, dachte der Hypnotist.

„Alles fließt!“ flüsterte er weiter.

„Immer noch Heraklit“, registrierte der Hypnotist.

„Das einzige was stabil ist, ist die Instabilität!“ flüsterte er nun. 

„Nur stete Veränderung schafft Bleibendes. Wer Stabiles zu erzeugen versucht, fördert Veränderung.“

„Was ist die Botschaft?“ fragte Otto Renansen vorsichtig.

„Das einzige, worauf Du Dich verlassen kannst, ist, daß Du Dich auf nichts verlassen kannst!“ 

Der Druide schaute ihn jetzt freundlich an und sprach mit normaler Stimme.

„Und wo ist der Dreh- und Angelpunkt im Geschehen?“ fragte Renansen. „Man braucht doch einen Bezugspunkt!“

„Was ist der Bezugspunkt des Fisches im Fluss?“

„Der Fisch selbst als Fisch?“

Der Weise Mann nickte. 

„Er bleibt er selbst, wohin er auch schwimmt oder sich vom Wasser tragen lässt; solange er im Wasser bleibt, während er sich selbst verändert. Und weil er sich weniger schnell verändert als der Fluss.“

 „Darf ich mich zu Dir setzen?“

Wieder nickte der Weise Mann. 

„Der Tod hat von meiner Sehnsucht nach Liebe und der nötigen Bereitschaft zum Liebeskummer gesprochen. Und daß man zu letzterem Mut brauche“, trug Otto Renansen sein Anliegen vor.

Der Druide schaute versonnen vor sich hin und meinte dann, während er den Mann neben sich von der Seite ansah: „Na, und?“

„Ich glaube nicht, daß mir der Mut fehlt. Es stimmt sicher, daß diese Sehnsucht in mir ist. 

Ich halte sie für gesund und für ein zentrales Wesensmerkmal von mir. 

Ich fürchte, das Problem ist, daß ich durch das Scheitern meiner Ehe zutiefst verletzt bin. Ich glaube, ich habe nicht genug getrauert!“

„Also nicht genug Mut zum Schmerz?“ fragte der Weise Mann.

„Ich weiß nicht. Vielleicht. Ich wollte gerne Dich fragen.“

„Ich soll Dir die Antwort geben, die Du Dir nicht zu geben wagst?“ kam die Gegenfrage. 

„Ich will Dir eine Hilfestellung geben: Frage Dich, um was genau Du nicht genug getrauert hast!“

Dann war Otto Renansen alleine. Der Weise Mann war ver-schwunden. 

Vom Fluss stiegen leichte Nebel auf. 

Etwas irritiert stand er auf und ordnete seine Kleider.

Er fragte sich, ob er zum Blockhaus gehen und einen heißen Tee trinken sollte. Er entschied sich stattdessen, die Wege der Zauberwiese zurückzugehen und die Hypnose aufzulösen.

 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

 

der Auszug aus der Sammlung meiner Psychotherapien  "Mit und ohne Hypnose - Psychotherapien aus 50 Jahren" ist zu seinem guten Ende gekommt.

 

Heute beginnt die Reihe der Romane über die Abenteuer des "Hypnoti-sten"die Sie kostenlos in wöchenlichen Fortsetzungen lesen können. Mit dem ersten der Romane "Der Hase im Café".

 

Vielen Dank für Ihr Interesse!

 

Ihr Götz Renartz

 

Weitere Hypnose Bücher

Probleme lösen mit Autosystemhypnose und der Macht des Unbewussten

 

Die Autosystemhypnose hilft mit Selbsthypnose die volle Macht

des Unbewussten, sein Wissen und Können und seine Problemlösungskreativität zu nutzen. Und sich mit der Unterstützung des Unbewussten zu dem Menschen zu entwickeln, der Sie von Natur aus sind und auch so zu leben.

Sinnorientiert und voller Liebe zu sich selbst und den Menschen,

die Sie lieben.

Sie gehen völlig rational und systematisch vor und lösen Ihre Probleme und Symptome auf. Und profitieren von den Erfahrungen des Autors aus über

20 Jahren Hypnotherapieausbildung für Ärzte und Psychotherapeuten und personalem Coaching.

Und erreichen so – Schritt für Schritt – Ihre eigenen Ziele.

Frei von jeder Fremdbestimmung.

 

 

 

Das Buch erhalten Sie bei:

 

Über Amazon  

 

im lokalen Buchhandel

 

   beim epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

 

ISBN 978-3-7375-5528-9

 

Autosystemhypnose

Die Einführung

 

Seit 30 Jahren bewährt - jetzt erst richtig verstanden.

Über 5 000 Ärzte und Psychotherapeuten arbeiten mit ihr.

Die erste strukturierte selbstorganisatorische Hypnotherapiestrategie 

zur Behandlung aller psychischen und psychosomatischen Störungen 

und der Verhaltenstörungen.

 

 

Das Buch erhalten Sie bei:

 

Über Amazon  

 

im lokalen Buchhandel

 

   beim epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

 

ISBN 978-3-7375-3053-8

 

 

Zauberwiesenstrategie

Die Einführung

 

 

Seit 30 Jahren bewährt - jetzt erst richtig verstanden.

Über 5 000 Ärzte und Psychotherapeuten arbeiten mit ihr.

Die erste selbstorganisatorische Hypnotherapiestrategie

für Erwachsene und Kinder ab 3 - 4 Jahren

und zur Selbsttherapie.

Zur Behandlung aller psychischen und psychosomatischen

Störungen 

und der Verhaltenstörungen.

 

 

Das Buch erhalten Sie bei:

 

Amazon

 

im lokalen Buchhandel 

   

im epubli Verlag (Gruppe Holtzbrinck)

 

ISBN 978-3-7375-3204-4

 

 

In 1 000 Hypnotherapiefällen zeigt die Autosystemhypnose,

was sie leisten kann

- effektiv, strukturiert und tiefgreifend und meist auch rasch.

 

 

Bei psychischen Störungen bis hin zu Psychosen und dissoziativen Störungen, bei Traumen, bei Schmerzen und in der Psychosomatik im sicheren Schutz vor Re-Traumatisierungen und emotionalen Überlastungen. Wie Frauen ihren Kinderwunsch erfüllen, Raucher rasch entwöhnt werden und alle Formen von Allergien, Ängsten, Phobien und Zwänge aufgelöst werden können, aber auch Depressionen und sexuelle Störungen verschwinden, wie Lernstörungen und die Essstörungen.

Viele Hypnotherapien werden ausführlich geschildert und geben Einblick darin, in welch meisterhafter Weise Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Hypnotherapeuten direkt nach ihrer Hypnotherapieausbildung am Zentrum für Angewandte Hypnose ihren Patienten helfen, sich selbst mit Hilfe des Wissens und Könnens ihres Unbewussten selbst heilen. Überzeugen Sie sich selbst! Und holen Sie sich auch als erfahrene Therapeuten/Innen vielfältige Anregungen für Ihre Praxis. Und staunen Sie über die faszinierenden Lösungen vieler Patienten selbst bei schlimmsten Problemen!

 

 

Das Buch erhalten Sie bei:

 

Amazon

 

im lokalen Buchhandel 

 

ISBN 978-3-8442-7195-9

Peter Wunsch

und die Superhypnose

 

Abenteuerliche Reisen in Zukunft und Vergangeheit 

mit Superhypnose

 

 Graf Esmond von Stirzenberg und Großaberberg, einem reichen Physiker, ist es in jahrzehntelanger Forschung gelungen, eine Maschine zu konstruieren, die mit neurologischen Mitteln Superhypnose erzeugt. Er nutzt sie für Reisen in die Zukunft und die Vergangenheit.

Da er einen Assistenten für seine Reisen benötigt, weiht er seinen Neffen Peter Wunsch ein und lässt ihn ebenfalls reisen.

Ein alter Schamane und geheimnisvolle Frauen stellen sie vor scheinbar unlösbare Probleme.

Am Ende steht Graf Esmond vor der Frage, ob er sich oder seinen Sohn töten soll. Zu allem Übel wollen sich auch noch drei Geheimdienste ihrer Zeitmaschine bemächtigen.

 

 

Das Buch erhalten Sie: 

 

Über Amazon 

 

im lokalen Buchhandel 

 

   im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

 

ISBN 978-3-7375-1497-2

 

 

 

 

 

Der Storch

in der Kiste

 

Wie werden wir, was wir sind oder sein wollen? Was treibt uns an und was geben wir für Antworten auf die Herausforderungen des Lebens? Diese Fragen stellen sich allen Menschen. Auch den Frauen und Männern, die in diesem Buch durch die Abenteuer und Zeiträume ihres Lebens gehen.

 

Was ist ihr Schicksal und was sind ihre Spielräume? Wie ringen sie um Liebe und Leben? Wo scheitern sie und reifen doch? Wo siegt die Liebe über das Leid? Wo lauert das Glück in der Finsternis?

 

Der Storch ist ein Künder des Frühlings und er bringt das neue Leben. Aber warum stolziert er im Traum des jungen Baldo Bornet in der Schatzkiste seiner Mutter?

 

 

Sie erhalten das Buch:  

 

Über Amazon 

 

im lokalen Buchhandel 

 

  im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

 

ISBN 978-3-7375-3357-7

 
 

 

Götz Renartz 

 

 

  

Die Schwarze Reihe

  

der Romane über die Abenteuer

des Hypnotisten

 

führt in die Welt des Unbewussten. Hypnose ist der Schlüssel zu dieser Welt. Einer Welt, wo sich die Menschen so zeigen, wie sie wirkich sind. Mit all ihren Sehnsüchten, Leidenschaften, Schwächen und Stärken. Voller Kreativität, Angst und Mut, Hass und Liebe.

 

Verfolgen Sie dabei auch die persönliche Entwicklung des Hypnotisten selbst. Wie er sich nach seiner Scheidung eine neue berufliche Existenz mit einer Firma für hypnotischem Erfolgs- und Selbstmanagement aufbaut und dabei modernste, selbstorganisatorische Hypnosemethoden benutzt. Auch für sich selbst.

So gelingt es ihm auch wieder, eine neue Partnerin und sein eigenes Glück zu finden.

 

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und interessante Erlebnisse mit den Büchern!

 

Und den jeweiligen Romanen, die für Sie wöchentlich nebenan freitags zur kostenlosen Lektüre in Fortsetzungen erscheinen und Sie die Abenteuer des Hypnotisten Otto Renansen miterleben lassen.

 

*********************

Sie können alle Bücher für sich oder zum Verschenken kaufen - siehe weiter unten!

 

*********************

 

Wichtige Links - bitte Feld anklicken:

 

Hypnotherapeutenliste

Deutsche Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V.

Hypnoseausbildung: Zentrum für Angewandte Hypnose

 

Die Erfolgs- und Selbstmanagement-Strategie

Legas-Strategie 

für Leben und Beruf

 

kann jede volljährige und geistig gesunde Person lernen

 

Anmeldung und Information:

Zentrum für Angewandte Hypnose

Dipl. Psych. Eva Renartz

info@renartz.de; Tel. 06131-363662

 

**********************

 

 

Der Hypnotist -

 

Der Hase im Café

 

Roman von Götz Renartz

 

 

Dieser Roman ist der erste in der Schwarzen Reihe, der von den Abenteuern des Hypnotisten erzählt.

 

Nach der Scheidung von seiner Frau Aletta ordnet er sein Leben neu und gründet eine Firma für Erfolgs- und Selbstmanagement. Dazu nutzt er hocheffiziente selbstorganisatorische Hypnosemethoden.

 

Die verwirrenden ersten Aufträge konfrontieren ihn dabei mit den Sehnsüchten seiner Kunden nach Liebe, Tod und Rache. Sogar mit dem Wahnsinn einer Kundin muss er sich auseinander-setzen.

Um den Herausforde-rungen seiner Tätigkeit gewachsen zu sein, reflek-tiert er sein Leben und seine fachliche Vergangenheit und sucht Hilfe bei seinem eigenen Unbewussten. Ein neuer Freund und eine selbstbewusste Frau öffnen ihm dabei den Weg in ein neues Leben.

 

 

Sie erhalten das Buch 

 

ISBN: 978-3-8442-5337-5

 

über Amazon 

 

im lokalen Buchandel und

 

im epubli Verlag (bitte hier anklicken!

 

 

als ebook: ISBN: 978-3-8442-5928-5

(bitte hier klicken!)

 

*********************

 

Der Hypnotist –

 

Blumen für den

 

Säufer 

 

Roman von Götz Renartz

 

Neue Abenteuer führen den Hypnotisten und seine Sekretärin nach Berlin. Dort stellt ihn ein Unternehmer vor neue Herausforderungen, die ihn mit schon fast vergessenen Erlebnissen konfrontieren, die sein Leben für immer verändert haben.

 

Eine magersüchtige Stewardess und eine magersüchtige Unternehmerin fordern seinen Einsatz ebenso heraus wie ein perverser Vertreter. Die Probleme durch Gruppensex und Hochbegabung konfrontieren ihn mit dem Künstlermilieu und falsch verstandener Libertinität.

 

Auch die Enttäuschung über die verlorene Liebe kann er überwinden und ein neues Glück beginnt.

 

Sie erhalten das Buch 

 

über Amazon 

 

 im lokalen Buchhandel und

   

im epubli Verlag bitte hier anklicken!

  

ISBN 978-3-8442-5910-0

 

*******************

 

Der Hypnotist –

 

Im Schatten der Vergangenheit 

 

Roman von Götz Renartz

 

Der dritte Band der Schwarzen Reihe schildert das Schicksal seiner Familie und wie Otto Renansen zum Hypnotisten wurde. Aber auch das der Frauen und ihrer Familien, die sein Leben entscheidend beeinflusst haben.

 

Folgen sie ihm und seiner Familie durch die Zeit in die Welt der Hypnose und ins Reich des Unbewussten.

 

Weit greift der Roman in die Nachkreigszeit zurück und zeigt auf, wie sich die schicksalsentscheidenden Ereignisse in seiner Familie und den Familien der Menschen, die direkt oder indirekt sein Leben beeinflusst haben, durch die Generationen auswirken. 

 

Sie erhalten das Buch

 

über Amazon  

 

im lokalen Buchandel und 

 

im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

 

ISBN 978-3-8442-5922-3

 

*********************

 

 

Der Hypnotist –

 

Der Junge im

 

Baum 

 

Roman von Götz Renartz

Ein magischer Ring der Angst hat sich für den erfahrenen Neuro-Chirurgen Dr. Günther Helmscheider um Frankfurt gelegt und hält ihn in der Stadt gefangen. In der Angst, wahnsinnig zu werden, sucht er einen Nervenarzt auf. Doch die Medikamente wirken nicht. In seiner Not wendet er sich an Otto Renansen, den Hypnotisten.

Der schlägt ihm vor, in Hypnose die Hilfe seines Unbewussten zu suchen. Und so beginnt für Dr. Günther Helmscheider eine Reise in die Tiefen seiner Person und in die Vergangenheit auf der Suche nach Heilung und Freiheit.

 

Sie erhalten das Buch 

ISBN 978-3-8442-5928-5

Über Amazon 

im lokalen Buchhandel und 

   im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

 

******************************

 

 

Der Hypnotist –

 

Das zweite 

 

Abitur

 

 

 

Roman von Götz Renartz

 

Diesmal scheint der Fall  für den Hypnotisten einfach zu sein. Der Psychiater Dr. Wilhelm Schenkmann möchte mit Hypnose seine Träume gedeutet haben, die ihm lästig sind. Aber dann spitzt sich die Situation zu, als ein Konflikt zwischen seinem Kunden und dessen Unbewussten aufbricht.

Schließlich stellt sich der Hypnotist die bange Frage, ob sein Kunde in den Wahnsinn abgleitet oder sich mit Hilfe seines Unbewussten retten kann.

Sie erhalten das Buch 

über Amazon 

im lokalen Buchhandel und

   im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

ISBN 978-3-8442-7450-9

 

******************************

 

Der Hypnotist –

 

Spiegelsex

 

 

Roman von Götz Renartz

Kaum haben sie selbst ihre Bindungsscheu überwunden und geheiratet, werden Otto Renansen, der Hypnotist, und seine Frau Susanne Herr mit den sexuellen Problemen ihrer Kunden konfrontiert.

Einem Bereich, wo nichts so ist, wie es scheint. Und wo dunkle Geheimnisse und Kräfte Ehen und Karrieren bedrohen.

Als der Hypnotist sich auf die Suche nach den verborgenen Quellen der psychosexuellen Störungen eines Geschäftsmannes macht, wird er in ein Verbrechen hineingezogen.

 

Sie erhalten das Buch 

über Amazon 

im lokalen Buchhandel und

   im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

ISBN 978-3-8442-7925-2

*********************

 

Der Hypnotist –

 

Das Spiel des

 

Lebens

 

 

Roman von Götz Renartz

 

Es sieht nicht gut aus für Edmund Brasse, den Film- und Fernsehunternehmer. Er ist spielsüchtig, hoch verschuldet und hat Geld unterschlagen. Seine Frau hat sich scheiden lassen und die Kinder mitgenommen. Und er selbst steht unter der strengen Aufsicht seines Vaters.

Sein Leben droht zu scheitern. Verzweifelt sucht er Hilfe bei Otto Renansen, dem Hypnotisten. Der aber muss sich noch um einen Mannn mit grell-lila Irokesenfrisur kümmern, der sich von unheimlichen Kräften verfolgt fühlt.

Das Spiel des Lebens hat Gewinner und Verlierer. Und es wird anders gespielt als die Spieler denken.

 

Sie erhalten das Buch bei

über Amazon 

im lokalen Buchhandel und 

   im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

ISBN 978-3-8442-8039-5

*********************

 

Der Hypnotist –

 

Lauf' um dein

 

Leben!

 

 

 

Roman von Götz Renartz

 

Furchtbare Fratzen und drohende Stimmen haben Annelisa Hartmann in den Wahnsinn getrieben. Dreimal war sie schon in der Psychiatrischen Klink. Beim vierten Mal ist sie extrem abgemagert, weil sie alles erbricht. Nur Milch trinkt sie in großen Mengen. Die Schwiegermutter will sie loswerden, ihr Mann ist verzweifelt. Und niemand will mit ihr psychotherapeutisch arbeiten. Da nehmen Otto Renansen und seine Frau sie als Kundin für das hypnotische Selbstmanagement an.

Zum Erstaunen seiner Frau lässt sie der Hypnotist Eier kochen. Und das Unbewusste will, daß sie schwarze Pferde striegelt. Wird sie sich mit Hypnose und ihrem Unbewussten retten können?

 

Sie erhalten das Buch 

über Amazon 

im lokalen Buchhandel und 

   im epubli Verlag (bitte hier anklicken!)

ISBN 978-3-8442-8491-1

*********************
 

 

Der Hypnotist -

 

Ob es Liebe ist?

 

 

 

 

Roman von Götz Renartz

 

Der ehemalige Hypno-therapeut Otto Renansen hat nach seiner Scheidung sein Leben neu geordnet und eine Firma für hypnotisches Erfolgs- und Selbstmana-gement gründet.

Verwirrende Aufträge kon-frontierten ihn mit den Sehnsüchten seiner Kunden nach Liebe, Tod und Rache.

Er ist erfolgreich gewor-den. Und der Erfolg konfrontiert ihn mit einer Vielzahl schwieriger Fälle, die ihn herausfordern. Was er dabei erlebt, erzählt dieses Buch. 

Das Buch gibt Einblick, in das, was unter den Krank-heiten der Menschen liegt.

Und es führt tief in die Bereiche, die Menschen wirklich bewegen und ihr Leben bestimmen.

Im Guten, wie im Bösen.

Die Liebe.

 

 

Sie erhalten das Buch:  

 

Über Amazon  

 

im lokalen Buchhandel

 

   im epubli Verlag (bitte hier klicken!)

 

ISBN 978-3-7375-3721-6

 

**********************

 

Der Hypnotist

 

und der tote

 

Afrikaner

 

 

 

Roman von Götz Renartz

 

Der ehemalige Psychiater und Hypnotherapeut Otto Renansen  hat nach seiner Scheidung sein Leben neu geordnet und eine Firma für hypnotisches Erfolgs- und Selbstmanagement gegründet.

Verwirrende Aufträge konfrontieren ihn mit den Sehnsüchten seiner Kunden nach Liebe, Tod und Rache. Doch was diesmal passiert, hat er noch nie erlebt.

 

"Ich bin tot, ich bewege mich nur!" Das sagt der Afrikaner. Und damit beginnt das Abenteuer für den Hypnotisten. Und bringt ihn an die Grenzen seines Verständnisses.

Zumal er auch mit schweren Fällen von Magersucht zu kämpfen hat - und seine Frau ein Kind bekommt.

 

Aber die Geister Afrikas sind wach geworden und fordern ihr Recht.

Mitten in Frankfurt.

 

 

Sie erhalten das Buch:  

 

Über Amazon  

 

im lokalen Buchhandel

 

   im epubli Verlag (bitte hier klicken!)

 

ISBN 978-3-7375-3721-6

Wichtige Hinweise

 

Alle Personen und ihre Handlungen in meinen Romanen sind frei erfunden. Übereinstimmungen mit der Wirklichkeit sind rein zufällig.

 

Die in diesem Romanen geschilderten Hypnose-methoden sind so wirksam, wie sie dargestellt werden. Der Autor warnt ausdrück-lich davor, sie ohne Rat und Anleitung eines erfahrenen und gut ausgebildeten Hypnotherapeuten anzuwenden.

 

Psychisch labile oder kranke Menschen sollten ihren Arzt oder Psychiater oder Psychotherapeuten um Rat fragen, ob sie diese Romane lesen sollen.

 

Selbstorganisatorisch orientierte Hypnothera-peuten/ innen finden sich auf der Hypnotherapeuten-liste des Zentrum für Angewandte Hypnose.

 

www.hypnotherapeutenliste.de

 

Ärzte, Zahnärzte, Kindertherapeuten, Psychotherapeuten und die medizinischen Assistenz-berufe erhalten eine strukturierte und durch die Deutsche Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V. zertifizierte Aus- und Fortbildung in Selbstorga-nisatorischer Hypnose und Hypnotherapie im Zentrum für Angewandte Hypnose in den Bereichen Nord-, Süd-, West- und Ostdeutschland.

 

www.renartz.de; info@renartz.de  

 

Die selbstorganisatorisch-hypnotische Erfolgs- und Selbstmanagementmethode der Legas-Strategie ® kann am Zentrum für Angewandte Hypnose, Bonifaziusstr. 2 in 55118 Mainz; Tel. 06131-363662;

info@renartz.de;

 

von jeder psychisch gesunden, volljährigen Person erlernt werden.

 

Druckversion | Sitemap
Der Hypnotist ® ist als Gemeinschaftsmarke in der Europäischen Union geschützt. Alle Rechte, einschließlich des Copyrights ©, liegen bei Götz Renartz.