Wer ist Otto Renansen?
Ein Psychiater und Psychotherapeut, der sich auf Selbstorganisatorische Hypnose spezialisiert hat. Also die modernste, wissenschaftlich orientierte Form der Hypnotherapie, die nicht mehr mit Suggestionen arbeitet, sondern systematisch das Wissen und Können des Unbewussten und dessen Lösungskreativität nutzt.
Und die Patienten anhält, vertrauensvoll mit Ihrem Unbewussten zur Lösung ihrer Probleme und zur Erreichung ihrer Lebensziele zusammenzuarbeiten. Und zwar völlig selbstbestimmt und in ihrer eigenen Verantwortung.
Deshalb hilft er den Menschen mittels spezieller selbstorganisatorischer Hypnotherapieverfahren, die er am Zentrum für Angewandte Hypnose in Mainz erlernt hat, einen hypnotischen Trancezustand zu erreichen. Denn in diesem hypnotischen Trancezustand ist eine direkte Kommunikation mit dem eigenen Unbewussten möglich.
Was tut Otto Renansen?
Nach seiner Scheidung von seiner ersten Frau Aletta Lücke in eine persönliche Krise geraten, ordnet er sein Leben neu. So gibt er seine Praxis für Psychiatrie und Hypnotherapie auf und gründet in Frankfurt am Main eine Firma für hypnotisches Erfolgsmanagement und Selbstentwicklung.
Wie er diese Firma gründet und was er dabei erlebt, erzählt der Roman "Der Hypnotist - Der Hase im Café".
Der zweite Roman der Schwarzen Reihe "Der Hypnotist - Blumen für den Säufer" schildert, wie er trotz besonders schwieriger Aufträge seine Praxis zum Erfolg führt. Dies gelingt ihm, indem er Hypnose auch für sich selbst nutzt und durch den Rückblick auf wichtige Ereignisse in seinem Leben Mut und Zuversicht entwickelt.
Welches Problem hat Otto Renansen?
Er hat die Enttäuschung über das Scheitern seiner Ehe nicht verwunden. Er ist emotional verletzt, hat eine Bindungsscheu entwickelt und lebt ohne Kontakt zu Frauen. Er fürchtet sich vor einem nochmaligen Scheitern einer Beziehung und davor, erneut emotional verletzt zu werden.
Ausserdem ist ihm das widerfahren, was viele Menschen erleben, die ihren Partner durch Scheidung oder Tod verloren haben: In dem Moment, wo sie besondere Zuwendung bräuchten, werden sie instinktiv von ihrer bisherigen sozialen Umgebung isoliert. Weil die bisherigen Freundespaare ihre eigene Beziehung vor dem nunmehrigen Einzelgänger unbewusst schützen möchten.
Welche Rolle spielt die neue Sekretärin Susanne Herr?
Susanne Herr ist ihrerseits geschieden. Auch sie hat nach dem Scheitern ihrer ersten Beziehung zu einem amerikanischen Maler eine Krise durchgemacht, ihr Dolmetscherstudium abgebrochen und ihr Leben neu geordnet. Aber die danach eingegangene Ehe mit Felix Emde scheiterte ebenfalls, wenn auch aus anderen Gründen.
Aber Susanne gibt nicht auf und verändert noch einmal ihr Leben, indem sie die Sekretärin Otto Renansens wird.
So stehen sich zwei starke Persönlichkeiten gegenüber und wissen nicht so recht, was sie miteinander anfangen sollen.
Den ersten Schritt macht Susanne Herr und bietet ihrem Chef eine erweiterte und vertiefte Zusammenarbeit an. Er antwortet mit dem Angebot, ihr die hypnotischen Verfahren beizubringen.
Als Otto Renansen sie in seinen neu aufgebauten Freundeskreis einbezieht, beginnt sich ihre persönliche Beziehung zu entwickeln. Da sich beide auf ihren eigenen hypnotischen Zauberwiesen, einem imaginativ-hypnotischen Verfahren der Selbstorganisatorischen Hypnotherapie, mit ihren Problemen auseinandersetzen. Und dabei Zuspruch von ihrem Unbewussten in Form ihrer jeweils 'Weisen Männer' erhalten.
Der dritte Roman der Schwarzen Reihe "Der Hypnotist - Im Schatten der Vergangenheit" schildert die Vorgeschichte der beiden und das Schicksal ihrer Familien und ihrer ehemaligen Partner. Aber auch, wie Otto Renansen zum Hypnotisten wurde.
Im 5. Roman "Der Hypnotist - Das zweite Abitur" finden Susanne Herr und der Hypnotist zueinander und heiraten.
Ab dem 6. Roman "Der Hypnotist - Spiegelsex" beginnen die beiden Verliebten dann auch zusammen mit Kunden zu arbeiten. Wobei sich zeigt, daß Susanne Herr ausgesprochen begabt ist.
Wer sind die Freunde des Hypnotisten?
Erich Seidel ist ein Wirtschaftsberater, der ihm viele Unternehmer und Unternehmerinnen für das Erfolgsmanagement vermittelt und mit dem er sich rasch anfreundet.
Mit dem Schwarzen Heinrich (Heinrich Schwarz), einem pensionierten Studiendirektor, den er in einer Äppelweinkneipe in Frankfurt-Sachsenhausen kennenlernt, verbindet ihn bald eine enge Freundschaft.
Ebenso zu dessen Freund Günther Kistener, einem pensionierten Fernsehjournalisten, und dessen Freundin und schließliche Ehefrau Rebecca Hiese, Rechtsanwältin.
Sehr nahe steht Otto Renansen die Schwester Anna Maria von Astener, von Beruf Psychotherapeutin. Auch ihr Mann Peter von Astener, ein Psychiologieprofessor. Während er sich mit seinem Bruder Georg Renansen, einem Hauptschullehrer, und dessen Frau nicht gut versteht.
Wie kommt es, daß der Hypnotist so ungemein erfolgreich ist?
Die Antwort ist ganz einfach:
Weil er sich weigert, die Probleme seiner Kunden zu lösen!
Ist das nicht paradox? Nein, ist es nicht!
Otto Renansen weiß aus Erfahrung und kennt die wissenschaftlichen Gründe: Es ist im psychischen und psychosomatischen Bereich unmöglich, fremde Menschen zu heilen oder Probleme für sie zu lösen.
Während in der somatischen, also körperlichen Medizin der Arzt der Spezialist ist, ist im psychologischen und emotionalen Bereich immer nur der Patient kompetent und selbst der Spezialist für sich und die Lösung seiner Probleme.
Das heißt, die Lösung kommt immer nur aus der Kompetenz und der Kreativität des Patienten oder Kunden.
Sofern das Probelm zu lösen ist. Denn manchmal sind die Probleme nicht zu lösen. Dann heißt es, sich der Realität anzupassen oder um einen Verlust oder eine Niederlage zu trauern.
Natürlich löst die Weigerung des Hypnotisten, Probleme für andere Menschen lösen zu wollen oder zu sollen, noch nicht das Problem. Aber es öffnet die Tür zur Lösung. Denn solange seine Kunden die Lösung ihrer psychologischen Probleme im Außen, in Beruf und Leben, und von anderen Menschen erwarten, können sie nicht erfolgreich sein. Dieses Wissen ist das eine Geheimnis seines Erfolges.
Das andere Geheimnis ist, daß jeder Mensch nur aus seinen eigenen Möglichkeiten heraus handeln und erfolgreich sein kann. Seinen Möglichkeiten, die er von Natur aus mitbringt oder die er im Laufe seines Lebens bewusst oder unbewusst lernend entwickelt hat. Deshalb ist es im Leben so wichtig, nie aufzuhören zu lernen.
Das dritte Geheimnis seines Erfolges ist das Wissen um eine neurologische Tatsache: Das Wissen um die Tatsache, daß die allermeiste Gehirntätigkeit völlig unbewusst abläuft. So agiert das Unbewusste des Menschen mit rund 11 000 000 Bit pro Sekunde, während das bewusste Denken des Ich nur maximal 70 Bit pro Sekunde erreicht und sich immer nur 5 Informationen gleichzeitig merken kann.
Daraus ergibt sich, daß derjenige einen unerhörten Vorteil genießt, dem es gelingt, mit seinem Unbewussten zusammenzuarbeiten.
Zudem verfügt das Unbewusste nicht nur über das Wissen des Ich, sondern es erinnert auch alles, was das Ich jemals vergessen oder verdrängt hat; sofern es emotional wichtig war und in das Langzeitgedächtnis eingangen ist. Schließlich war das Unbewusste stets dabei, was auch immer geschehen ist.
Zudem wird jeder bewusste Gedanke zunächst im Unbewussten gedacht, ehe er nach 0,18 Millisekunden ins Bewusstseinsfeld dringt, wo das Ich ihn nach eigenen Gutdünken verwenden kann: Es nutzt ihn und erlebt ihn dabei als selbst gedacht oder verdrängt ihn, sodaß er zwar im Unbewussten weiter existieren kann, jedoch dem Ich entfallen ist.
Es gibt verschiedene Wege, wie man das Wissen des Unbewussten anzapfen kann. Zum Beispiel das Freie Assoziieren oder die spontanen Einfälle oder das Brain storming fördern den Fluß des unbewussten Wissens ins Bewusstseinsfeld. Man kann auch auf die Botschaften des Unbewussten in den Träumen warten, weshalb Freud die Traumanalyse als den Königsweg der Psychoanalyse bezeichnet hat.
Den effektivsten und leichtesten Weg bietet jedoch die Hypnose an. In ihr wird es möglich, mit dem Unbewussten direkt und interaktiv zu kommunizieren.
Diesen Weg über die Hypnose geht Otto Renansen
Er hilft seinen Kunden mittels bewährter Hypnoseverfahren in eine hypnotische Trance zu gehen und in ihr direkt mit dem Unbewussten zu kommunizieren und sich seines Wissens, Könnens und seiner Lösungskreativität zu bedienen.
Dies geschieht durch unbewusste, vom Unbewussten kontrollierte Bewegungen im Ja-Nein-Modus der Hände (oder Finger) und der rituellen Erkenntnishypnose, mittels der unbewusste Inhalte - Worte, Gedanken, Innere Stimmen, Bilder, Szenen oder Erinnerungen - ins Bewusstsein gehoben werden (Ideomotorische Hypnose).
Oder durch differenzierte Kommunikation über innere Bilder, Szenen und Gespräche mit imaginierten, unbewusst symbolisierten Figuren des Unbewussten: Von psychischen Inhalten und Komplexen oder Fähigkeiten, wie zum Beispiel kreativen Persönlichkeitsanteilen (Imaginäre Hypnose).
Reagiert der Hypnotist nur situativ auf seine Kunden oder gezielt und planvoll?
Beides.
Situativ holt er seine Kunden da ab, wo sie sind. In ihrem Verständnis der Probleme.
Aber er weiß: Entweder kennen seine Kunden ihre realen Probleme nicht und können daher nicht gezielt handeln.
Oder sie kennen sie durchaus, leiden jedoch an unbewussten Erfolgshemmungen, die aus tiefergehenden Problemen ihre Lebens stammen und ihr Denken oder ihr Handeln blockieren.
Als Coach nutzt er systematisch die LEGAS - Strategie. All sein Denken und Handeln folgt dieser Strategie.
Im Rahmen der LEGAS - Strategie setzt er dann die verschiedensten hypnotischen Verfahren wie die Zauberwiesenstrategie oder die Autosystemhypnose oder die SILERLEK - Methode zur konkreten Lösung der Probelme und Konflikte ein.