Der Hypnotist
Der Hypnotist

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Der Hypnotist

             

 

Blumen für den Säufer

 

 

Der erfahrene Hypnotherapeut Otto Renansen ordnet nach seiner Scheidung sein Leben neu und gründet eine Firma für Erfolgs- und Selbstmanagement. Dazu nutzt er hocheffektive, selbstorganisato-rische Hypnosestrategien.

 

Otto Renansen hat es geschafft. Seine Firma für hypnotisches Selbst- und Erfolgsmanagement  ist erfolgreich. Mit ihr wollte er seinem Leben nach der Scheidung eine neue Richtung geben. Die verwirrenden ersten Aufträge konfrontierten ihn mit den Sehnsüchten seiner Kunden nach Liebe, Tod und Rache und erneut mit den Gefahren des Wahnsinns. Jetzt steht er vor neuen Heraus-forderungen in Privatleben und Beruf.

 

Neue Abenteuer führen ihn und seine Sekretärin nach Berlin. Dort stellt ihn ein Unternehmer vor neue Herausforderungen, die ihn mit schon fast vergessenen Erlebnissen konfrontieren, die sein Leben für immer verändert haben.

 

Auch die Enttäuschung über die verlorene Liebe kann er über-winden und ein neues Glück beginnt.

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**************

 

Der Zwilling

 

Peter Wissing sah sich neugierig im Zimmer des Hypnotisten um.

„Hübsch häßlich haben Sie es hier, Herr Renansen! Man fühlt sich gleich wohl und irgendwie ruhig, wenn man den Raum betritt.“

„Das ist so gewollt. Ich habe seine Einrichtung und die Farb-gebung sorgsam hypnotisch mit der SILERLEK-Methode abge-klärt. 

Der Raum soll sowohl zu meinem Unterbewusstsein sprechen als auch zu dem meiner Kunden. Er soll signalisieren, wer ich bin, wie ich arbeiten und was ich für meine Kunden erreichen will.“

„Interessant, wirklich interessant! So eine Art hypnotisches Feng Shui, nicht wahr?“

„Ja, nur nicht magisch und religiös-philosophisch ausgerichtet, sondern persönlich und psychologisch optimiert. 

Gefällt es Ihnen?“

„Ja, ich fühle mich wohl bei Ihnen. Auch schon bei der Arbeit mit Ihnen in Berlin. Obwohl Sie ganz schön viel von mir verlangen! 

Ich kann sagen, daß ich Ihnen vertraue! Wenigstens weitgehend.“

„Das freut mich!“

„Ich habe nur den heutigen Nachmittag zur Verfügung. Ich fliege noch heute mit der letzten Maschine wieder nach Berlin. 

Können wir anfangen?

Ich muss sagen, ich bin es jetzt schon fast gewöhnt, mit imaginären Gefangenen und imaginären Kleinkindern Kontakt zu haben.“

Peter Wissing lächelte schelmisch.

„Ich bin bereit, den Gefängnisdiener zu spielen, wenn das mich weiterbringt!“

„Dann sind Sie sicher auch bereit, erneut Ihren Weisen Mann zu fragen, was Sie heute tun sollen!“ erwiderte der Hypnotist ebenfalls lächelnd.

Sein Kunde reagierte, immer noch lächelnd, konstruktiv und ging in sich, um seine hypnotische Zauberwiese aufzubauen und den Weisen Mann zu treffen.

„Er sagt, ich solle den Gefangenen und das Kind im Gefängnis lassen. Ist das nicht ein bißchen gefährlich? Es hat doch keine Gitter mehr!“

„Ich denke nicht. 

Sie sind stärker als er und haben ihn schon einmal überwältigt. Außerdem sollten Sie ihrem Weisen Mann vertrauen!“

„Na gut! Die sitzen da drin und spielen miteinander.“

„Fragen Sie Ihren Weisen Mann, was Sie tun sollen!“

„Er meint, ich solle nichts tun, nur aufpassen. Das wären vertrauensbildende Maßnahmen.“

Es war schon mehr als eine Stunde vergangen, in welcher der Unternehmer in seiner Trance dem Spiel des Gefangenen und des Kindes zuschaute, als er sich erneut meldete. 

„Ich soll mitspielen, hat das Kind gesagt und der Gefangene hat dazu genickt. Ich glaube, ich tue das jetzt.“

Wieder nach geraumer Zeit: „Wenn man nicht wüsste, was das für ein krummer Hund ist, dieser Gefangene, könnte man meinen, der sei ein liebenswerter Mensch, so nett spielt der mit dem Kind. Und zu mir ist er fast unerträglich höflich.“

Jetzt intervenierte der Coach: „Ich schlage vor, daß Sie genau das, was Sie mir gerade gesagt haben, dem Gefangenen sagen! Geht das?“

„Ja, ich sag’s ihm!“

„Und wie hat er reagiert?“

„Er hat gesagt, es wäre nett, daß ich das endlich auch begreifen würde. Aber er sei zu viel alleine. Er benötige seinen Zwilling! 

Und wo soll ich den herkriegen?“

Kurz darauf: „Das gibt’s doch nicht! Da ist der Zwilling! 

Der sieht genauso aus wie der Gefangene! Nur ist er ganz vornehm gekleidet und richtig gepflegt! Ich glaub’ es nicht!

Jetzt umarmen sie sich und gehen beide aus dem Gefängnis. Sie sind aber nicht weggelaufen, sondern haben sich zusammen auf eine Bank vor dem Gefängnis gesetzt. 

Das Baby hat der Säufer im Arm. Es ist eingeschlafen.

Was soll ich jetzt machen?“

„Natürlich den Weisen Mann fragen!“

„Der sagt, ich soll die beiden lassen. Das sei alles in Ordnung, so wie es jetzt sei!“

„Was würden Sie am liebsten machen?“

„Ich würde gerne den gutgekleideten Zwilling fragen, wer er ist und woher er kommt.“

„Dann tun Sie es doch! Und sagen Sie mir bitte, was er Ihnen antwortet.“

„Er sagt er sei das Alter Ego des Säufers, die anderes Seite von ihm. 

Sie beide zusammen seien die zwei Seiten einer Person.“

Der Hypnotist intervenierte: „Fragen Sie bitte, ob einer  von i

hnen ein ‚Schatten’ ist!“

„Was ist ein Schatten?“

„Carl Gustav Jung hat den Archetypen, der die von uns geleugneten und verdrängten Aspekte unserer Persönlichkeit sym-bolisiert, so genannt. 

Die andere Seite des Mondes sozusagen, die nie gesehen wird. 

Der Teufel, zum Beispiel, ist der Schatten des christlichen Gottes, der bekämpft und verworfen werden soll.

Bitte fragen Sie! Es ist wichtig!“

„Der noble Zwilling sagt, er sei der Schattenzwilling, der geleugnete andere Teil des Gefangenen. 

Aber sagen Sie mal, Herr Renansen, Sie wollen mich doch nicht zu einem Teufelsanbeter machen?“

Der Coach musste lachen. 

„Nein, ganz gewiss nicht! Es wäre völlig falsch, wenn jemand sich mit dem Schatten identifizieren würde oder gar verrückt, diesen Teil als göttlich anzubeten und zu verherrlichen!

Nein, Carl Gustav Jung hat deutlich gemacht, daß es einer der lebensgeschichtlichen Aufgaben jedes Menschen sei, sich nach dem Erwachsenwerden erst mit dem anderen Geschlecht auseinander-zusetzen. Dadurch werde es auch möglich, den andersgeschlecht-lichen, archetypischen Pol von uns - den Archetypen der Anima beim Mann, des Animus bei der Frau - in die eigene Person zu integrieren. 

Wenn das gelungen sei, stelle sich im Prozess der Persönlichkeits-reifung die Aufgabe, den eigenen Schatten zu erkennen und diesen so weit wie möglich zu integrieren.

Das meint damit nicht, die eigenen Fehler unbekümmert auszuleben, sondern sie zu erkennen und als Teil der eigenen Per-sönlichkeit anzuerkennen. 

Wenn ich das tue, kann ich diese negativen Aspekte meiner selbst, da sie ja jetzt mir bewusst sind, besser kontrollieren oder auflösen. 

Solange sie verdrängt oder geleugnet bleiben, habe ich keine Kontrolle über die Aspekte des Schattens und deshalb werde ich sie unbewusst immer wieder ausagieren und mich über mich selbst wundern oder über mich selbst erschrecken. 

Als letzte existenzielle Lebensphase steht dann die Verarbeitung der Todesfrage und des anstehenden Verlustes des Lebens an.

Das Integrieren hat das Ziel und den Zweck, als Person ganz zu werden. Es macht mich reifer, bewusster und kontrollierter.“

Der Coach ließ dem Unternehmer etwas Zeit, damit sich das Gesagte setzen konnte und sagte dann betont eindrücklich: „Bitte tun Sie jetzt das, was ich sage! Auch wenn Sie es nicht verstehen! 

Danken Sie dem Gefangenen, dem Zwilling, dem Baby, dem Weisen Mann und Ihrem Unbewussten und lösen Sie dann die Hypnose auf! 

Ich möchte Ihnen etwas erklären.“

„Und was ist das Wichtige, das sie mir erklären wollen?“ fragte Peter Wissing, als er seine Dehypnose abgeschlossen hatte und sich wieder in sein Alltagsdenken reorientiert hatte.

„Normalerweise erscheinen die Aspekte der Schattenseite uns negativ oder werden auch so gewertet. Bei ihnen jedoch ist es genau umgekehrt!

Bei Ihnen ist der nette, saubere Zwilling des Gefangenen, des Säufers, der Träger der Aspekte des Schattens, der das Abgewehrte und Verdrängte symbolisiert.

Daraus ist zu schließen, daß der Säufer, ihr jetziger Gefangene, die positiven Aspekte vertritt. 

Und das, obwohl er Ihnen Böses angetan hat!

Was ich mich frage, ist, ob er das Böse in einem positiven Rahmen vollbracht hat?!“

„Sie meinen, daß eine Umwertung der Werte vorliegen könnte?“

„Ja, irgend etwas in diesem Sinne!“

„Aber wieso sollte denn mein Knacken etwas Positives für mich haben?“

„Erinnern Sie sich? Wir hatten das Unbewusste nach der Funktion Ihres Knackens gefragt und es hatte uns wissen lassen, daß es eine Schutzfunktion für Sie habe. Schutzfunktionen sind grundsätzlich positiv zu bewerten!

Und nun schickt uns das Unbewusste über den Weisen Mann den Zwilling. 

Und der Zwilling als Schatten des Säufers und jetzigen Gefan-genen definiert durch seine Existenz und sein Erscheinen plötzlich den von Ihnen Gefürchteten und Verhassten positiv. Das gibt mir sehr zu denken!“

„Ja, das ist aber doch die Umwertung von der ich vorhin gesprochen habe! Wieso soll plötzlich gut sein, was vorher schlecht war und umgekehrt?“

„Grundsätzlich gilt, so banal das ist, daß das was ist, einfach ist, weil es ist! 

Es ist, philosophisch gesehen, einfach es selbst, aus sich selbst heraus und für sich selbst. Dann stellt sich sekundär die Frage, wofür ich es halte. 

Wofür ich es halte, hängt von meiner Einschätzung, meiner persönlichen Wertung ab. 

Grundsätzlich kann ich in meiner Wertung sagen, das ist wert- und bedeutungslos für mich. 

Ich kann aber auch sagen, das ist positiv oder negativ für mich.

Wie ich werte, erscheint mir die Welt. 

Die Betonung liegt auf „erscheint“! Sie muss in Wirklichkeit gar nicht so sein, wie ich mir das vorgestellt habe. 

Sie haben sicher schon erlebt, daß sich etwas, was Sie als sehr positiv erlebt haben, später als negativ herausgestellt hat.

So wertet ein Raucher sein Rauchen als einen Genuss und eine Bereicherung seines Lebens. 

In Wirklichkeit ist das Rauchen aber ein parasuizidaler Akt der Selbstschädigung, der im statistischen Durchschnitt den Raucher zehn Jahre seines Lebens kostet, wenn er nicht rechtzeitig aufhört. 

Und ihn sehr häufig auch durch einen Krebs der Bronchien, des Gaumens, des Kehlkopfs und sogar der Blase umbringen wird. 

Ganz abgesehen von den Gefäßverengungen die sich entwickeln können und die ihm verfaulende Raucherbeine und einen frühen Herzinfarkt einbringen können.

Es stellt sich also die Frage, ob Sie irgendwann als Kind nicht falsch gewertet haben und daß das Unbewusste Sie über den das Knacken erzeugenden Säufer darauf hinweisen möchte. Das ist mein Verdacht und meine vorläufige Hypothese!“

„Könnte, würde, wäre! Grundsätzlich ist ja alles möglich!“

Der Unternehmer wirkte deutlich unwirsch.

„Ich will Ihnen das an einem Beispiel erläutern“, unterbrach ihn der Coach.

„Zu mir kam einmal ein junger Mann von rund dreißig Jahren mit einem sogenannten Schiefhals. 

Das ist ein Syndrom, bei dem die Beweglichkeit der Halswirbel-säule eingeschränkt ist. 

Diese Patienten können ihren Kopf nicht weit genug nach einer Seite drehen. In schweren Fällen wird sogar der Kopf nach der Seite gezogen und diese Menschen laufen mit einer schiefen und verdrehten Kopfhaltung umher. 

Gemeinhin wird dieses Symptom als durch eine neurologische Störung verursacht angesehen. 

Es gibt jedoch auch Studien, die zwar von einer oft geringen neurologischen Störung ausgehen, die aber nachgewiesen haben, daß sich auf diese neurologische Grundstörung psychische Störun-gen obendrauf gesetzt haben. 

Natürlich gibt es auch echte neurologisch bedingte Schiefhälse, aber die, die ich in meiner hypnotherapeutischen Behandlung gesehen habe, waren alle überwiegend psychisch bedingt. 

In den meisten Fällen kam heraus, daß die Patienten ein schlimmes Erlebnis oder ein Trauma nicht verarbeitet hatten. Sie hatten es stattdessen verdrängt.

Wenn Sie etwas für Sie Wichtiges verdrängen, springt die Selbstheilungstendenz Ihres Unbewussten an und das Unbewusste versucht über ein Symptom, das Ich auf das ungelöste Problem hinzuweisen, damit es gelöst werden kann.

Deshalb schauen diese Patienten unbewusst in die Richtung, in der ihr Problem – symbolisch gesehen – liegt.

Wenn der brutale Vater, der Sie fast totgeschlagen hätte oder Sie sexuell missbraucht hat, bei der Tat von rechts kam, lässt das Unbewusste den Patienten nach rechts schauen und zieht dazu seinen Kopf nach dieser Seite und lässt seine Muskeln verkrampfen, damit er nicht mehr wegschauen kann. 

Die in der symbolischen Sprache des Unbewussten im Symptom gegebene Botschaft lautet dann: „Schau nicht immer weg! Stelle Dich Deinem Problem, das damals von rechts kam! Schau hin! 

Ich dulde Deine verdrängende Drückebergerei nicht mehr!“

Bei jenem jungen Mann aber war das anders, wie sich in der Hypnose herausstellte. 

Er war der Sohn eines Ministers und hatte als Kind unter seinem extrem autoritären Vater gelitten. 

In der Pubertät hatte das zu einem furchtbaren Hass auf den Vater geführt und er hatte, sobald er volljährig geworden war, mit dem Vater gebrochen und nur noch mit der Mutter Kontakt.

Er hatte sogar per Gericht den Vater gezwungen, sein Studium zu bezahlen. 

Wir fanden dann heraus, daß sein Unbewusstes ihn nicht hin zu dem gehassten Vater schauen ließ, sondern zu dem lieben Vater, den er als Kleinkind erlebte hatte, als er noch nicht unter der autoritären Art des Vaters hatte leiden müssen.

Er hatte seine Liebesgefühle zum Vater verdrängt und abgespalten. Aber sie gehörten auch zu ihm, wie der Hass. 

Wobei zu sagen ist, daß Hass immer aus einer enttäuschten Liebe heraus entsteht.

Wo Hass ist, ist in der Tiefe immer eine meist abgewehrte Liebe; wo Ekel ist, ist immer in der Tiefe eine abgewehrte Faszination.

Eine Heilung eines Schiefhalses stellt sich ein, wenn die Verdrängung aufgelöst wird und der verdrängte Gefühlskonflikt verarbeitet wird.

Ich möchte Ihnen noch ein Beispiel geben.

In diesem Fall handelte es sich um eine dreißigjährige Frau mit depressiven Verstimmungen. 

Diese waren entstanden, weil es ihr nicht gelang, ihr Ziel einer Familiengründung zu erreichen, weil alle ihre Männerbeziehungen scheiterten.  

Sie kam zu mir, um zu ergründen, weshalb es ihr nicht gelang, eine tragende Beziehung zu einem Mann aufzubauen.

Ich behandelte sie mit der Zauberwiesenstrategie. Als sie dabei ihren Weisen Mann finden sollte, gelang ihr das nicht. 

Ich ließ sie mit Ideomotorischer Hypnose nach einem psychischen Widerstand gegen das Finden ihrer weisen Instanz fragen und das Unbewusste bestätigte, daß ein solcher Widerstand wirksam war. 

Ich schlug ihr vor, das Unbewusste zu bitten, diesen unbewussten Widerstand gegen das Finden des Weisen Mannes auf der Zauberwiese zu symbolisieren. 

Das Unbewusste reagiert positiv und ließ eine etwa fünfzigjährige Frau mit grauen Haaren, einem Dutt und verhärmten und verbit-terten Gesicht erscheinen. Ganz trist in verschiedene Grautönen gekleidet.

Gefragt, erklärte diese Frau, für den Widerstand verantwortlich zu sein. 

Ich beauftragte die Patientin mit der verbitterten Alten zu verhandeln und zu erfragen, unter welchen Umständen diese bereit sei, den Weg zum Weisen Mann frei zu geben.

Es stellt sich heraus, daß diese grauhaarige Alte unerbittlich war und ihren Widerstand nicht aufgeben wollte. 

Wir saßen fest.

Da es ja einen unbewussten, psychischen Grund für diesen Widerstand geben musste, schlug ich der jungen Frau vor, der verbitterten Frau solange ins Gesicht zu schauen, bis sich heraus-kristallisiere, für was oder wen diese verhärmte und verbitterte Frau stünde.

Nach gut einer Viertelstunde Starrens veränderte sich das Gesicht der Verbitterten in das der Mutter der Patientin.

Ich ließ mir daraufhin schildern, welche Beziehung zwischen meiner Patientin und meiner Patientin bestand.

Das Alter von fünf Jahren ist in vieler Hinsicht von hoher Bedeutung für die Entwicklung von Kindern. Mit fünf Jahren wird bei den meisten Kindern das soziale Gehirn reif und sorgt dafür, daß das Kind die Schürze der Mutter loslässt und sich zunehmend den anderen Kindern zuwendet. 

Da nicht alle Kinder so schnell heranreifen und dann mehr Entwicklungszeit brauchen, schulen wir vor diesem Hintergrund die Kinder erst mit sechs Jahren ein.

Diese soziale Hinwendung des Kindes löst in der bis dahin engen Bindung des Kindes an die Mutter und umgekehrt, eine Krise von zentraler Bedeutung aus. 

Der Ausgang dieser Krise hängt in besonderem Maße von der persönlichen Reife der Mutter ab. 

Die meisten Mütter sind gute Mütter für Kleinkinder und schenken ihren Kindern Liebe und Fürsorge. 

Und die Kinder danken es ihnen durch ihre Liebe.

Wenn die Mutter aber nicht wirklich erwachsen geworden ist und aus Gründen, die in ihrer Person oder Herkunftsfamilie liegen, emotional unsicher oder infantil geblieben ist, löst der Entwick-lungsschritt des Kindes, hin zu mehr Selbständigkeit, eine ver-schärfte Krise bei der Mutter aus.

Das Kind ist in dieser Phase seiner Entwicklung zugleich in einer natürlichen Krise, denn es muss lernen, ohne die Mutter in einem neuen sozialen Kontext zu bestehen. 

Dazu benötigt es dringend die Unterstützung der Mutter. 

Wenn diese, weil sie es selbst nicht richtig gelernt hat, selbständig zu leben und durch ihren Mann nicht genügend Unterstützung und Liebe erhält, ist sie leicht geneigt, sich alles Fehlende in der Beziehung zu ihrem Kind holen zu wollen.

Dann fühlt sie sich durch die sich verstärkende Wendung des Kindes in den sozialen Raum in ihrem psychischen Gleichgewicht bedroht.

Auf diese Bedrohung hin, kann sie mit Angst reagieren. 

Wenn das Kind diese Angst spürt, reagiert es ebenfalls mit Ängstlichkeit und entwickelt soziale Ängste, die sekundär wiederum zu Selbstwertproblemen führen können. 

Es kann aber auch sein, daß die verstärkte Hinwendung des Kindes nach außen die Mutter mit Enttäuschung und Wut erfüllt. 

Oder daß sie diese Wut sekundär entwickelt, um ihre Ängste abzuwehren und zu kompensieren.

Wie auch immer, letzteres war in der Beziehung meiner Patientin zu ihrer Mutter passiert. 

Die Mutter hatte Aggression entwickelt und begonnen, die Patientin an sich zu binden, die Außenkontakte zu sabotieren und ihre Tochter zunehmend fremd zu bestimmen und zu kontrollieren. 

Das wiederum führt bei den in solcher Weise behandelten Kindern zu Ängsten, solange sie den Zweck der mütterlichen Interventionen nicht verstehen und zur Wut auf die Mutter, wenn sie den Sinn der Manöver ahnen und vielleicht auch bewusst zu verstehen lernen.

Auf der unbewussten Ebene entsteht spätestens jetzt das Bild der bösen Mutter, archetypisch symbolisiert in der Hexe oder in der bösen Spinne. Deshalb sind Spinnenphobien so häufig.

Meine Patientin war von Natur aus eine starke Persönlichkeit. Sie hatte nicht ängstlich reagiert und zusätzlich noch sehr früh den Zweck des mütterlichen Verhaltens begriffen. 

Das führte zu einer zunehmenden Wut auf die Mutter und eine zunehmende Rebellion, die sich in der Pubertät massiv zuspitzte.

So trieb der Macht- und Besitzanspruch der Mutter die Tochter regelrecht aus dem Haus. 

Sie machte sich so früh wie möglich selbstständig und reduzierte den jährlichen Kontakt, außer auf einige kurze Telefonanrufe, auf einen kurzen Besuch an Heiligabend. 

Dabei kam es regelmäßig zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Frauen, so daß meine Patientin ebenso regelmäßig noch am gleichen Tag wieder abreiste. Manchmal, ohne daß eine Feier be-gonnen hatte.

Als ich das alles hörte, bat ich meine Patientin wieder in Hypnose und auf ihre Zauberwiese zu gehen und die verbitterte Alte zu fragen, unter welchen Umständen sie bereit sei, zuzulassen, daß ihre Tochter ihren Weisen Mann findet. Und damit über eine innere Instanz zu verfügen, die ihr helfen konnte, ihre Lebensziele zu erreichen.

Die Antwort der Alten, die nun das mütterliche Gesicht trug, war, daß sie nicht sie, sondern ihr Inneres Kind fragen solle.

Diese tauchte auch sofort auf der Zauberwiese auf und stellte sich als eine nette und lebendige Fünfjährige heraus. 

Die sagte ihr sogleich, sie sei es, die verhindere, daß ihre Männerbeziehungen funktionieren würden, indem sie ein jeweils infantiles Verhalten bei ihr auslösen würde, welches dann die Männer so verschrecke, daß sie Reißaus nähmen. 

Da begann meine Patientin ganz fürchterlich zu weinen. 

Alle ihre Enttäuschungen brachen auf und es schmerzte sie sehr zu verstehen, warum bisher alle Liebesbeziehungen gescheitert waren. 

Und ihr wurde glasklar, daß sie auch in Zukunft scheitern würde, wenn sie das Kind nicht dazu bringen könnte, ihr nicht nur den Weg zum Weisen Mann frei zu geben, sondern auch zu ihrem Lebens-ziel.

Ich ließ sie sich erst einmal ihren Kummer ausweinen und beauftragte sie dann, das Kind zu fragen, wer es sei. 

Das Kind sagte ihr daraufhin, es sei das kleine Mädchen, daß seine Mutter heiß und innig geliebt habe und immer noch liebe.

Das Kind forderte sodann von ihr eine liebevolle Wiederannä-herung an die Mutter. 

Diese Forderung löste bei meiner Patientin erst Entsetzen und dann einen Wutanfall aus.

In der nächsten Hypnosesitzung machte ich ihr dann deutlich, daß niemand seine Mutter nur liebt, sondern immer auch ein Stück weit hasst oder fürchtet. Und daß das normal und gesund sei. 

Aber auch, daß niemand seine Mutter nur hasse oder fürchte, sondern immer, und sei es noch so wenig, auch liebe. Was auch normal sei. 

Nur wenn man die störende Liebe oder die störende Abneigung und den Hass nicht akzeptiere und ihn neben dem anderen über-wiegend positiven Gefühlen nicht stehen lasse, gerate der Mensch aus dem seelischen Gelichgewicht.

Es verlange niemand von ihr, das selbstständige Leben aufzugeben und sich der Mutter zu unterwerfen. Es sei nur notwendig, daß sie die positiven Gefühle, die in der Hypnose auf der Zauberwiese die Fünfjährige symbolisiere, auch leben lasse und sich entsprechend dieser Liebestendenz verhalte. Und sie in der Beziehung zur Mutter ausdrücke und diese Beziehung neu austariere.

Um es kurz zu machen, die Fünfjährige forderte als ersten Schritt, die Mutter alle vierzehn Tage anzurufen und Ostern oder Pfingsten zu besuchen. 

Weihnachten solle sie Heiligabend bei der Mutter verbringen und erst am ersten Weihnachtstag abreisen.

Der Patientin fiel es sehr schwer, diesen Forderungen zu ent-sprechen. Aber schließlich gab sie der Fünfjährigen das Verspre-chen, so zu verfahren.

Daraufhin gab ich ihr den Auftrag, erneut nach dem Weisen Mann zu suchen. 

Sie fand eine riesige Eiche auf der Zauberwiese. Und hinter der Eiche lugte kurz der Weise Mann hervor lächelt und winkte ihr zu. Dann verschwand er wieder.

Ich verstand das als eine Botschaft des Unbewussten, die sagen wollte, ein guter Anfang sei gemacht, die Annäherung müsse aber noch weiter gehen.

Das habe ich aber nicht ausgesprochen, denn ich hatte die Befürchtung, zu viel Forderung nach Wiederannäherung an die Mutter auf einmal, könnte meine Patientin verschrecken und den Heilungsprozess stören.

Ein Jahr später war sie verheiratet. Sie zog nach der Heirat zu ihrem Mann ins Ruhrgebiet.“

„Das ist dicker Toback, den Sie mir da erzählen, Herr Renansen, darüber muss ich nachdenken! 

Für heute sollten wir Schluss machen! Ich melde mich dann wieder bei Ihnen.“

 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

 

der Roman  "Der Hase im CAFÉ" ist zu seinem guten Ende gekommen.  

 

Jetzt können Sie in der Reihe der Romane über die Abenteuer des "Hypnotisten"kostenlos in wöchenlichen Fortsetzungen den Roman "Blumen für den Säufer" lesen.

 

Vielen Dank für Ihr Interesse!

 

Ihr Götz Renartz

 

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Der Hypnotist –

 

Der Junge im

 

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Roman von Götz Renartz

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Abitur

 

 

 

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Kaum haben sie selbst ihre Bindungsscheu überwunden und geheiratet, werden Otto Renansen, der Hypnotist, und seine Frau Susanne Herr mit den sexuellen Problemen ihrer Kunden konfrontiert.

Einem Bereich, wo nichts so ist, wie es scheint. Und wo dunkle Geheimnisse und Kräfte Ehen und Karrieren bedrohen.

Als der Hypnotist sich auf die Suche nach den verborgenen Quellen der psychosexuellen Störungen eines Geschäftsmannes macht, wird er in ein Verbrechen hineingezogen.

 

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ISBN 978-3-8442-7925-2

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